Der Planet Grendora

In den Bergen dieses Planeten werden die seltenen Ladorxid Edelsteine abgebaut. Der Planet ist fast vollständig von einem Gras bewachsen, dessen Halme bis zu 70 Meter hoch werden und die einzelnen Grasbüschel haben immer eine andere Farbe als die Nachbarbüsche. Trotz der Edelsteinvorkommen gilt Grendora als arm, staubig und zurückgeblieben. Ein Ort den man meiden sollte. Der Planet liegt im Niemandsland zwischen den Herrschaftsgebieten mehrerer Imperien; den Vudari, den Zulani, den Sombarden unter anderen. Im Laufe seiner Geschichte haben alle Nachbarn Kolonien auf den Planeten gegründet. Heute leben sie hier friedlich miteinander und haben eine gemeinsame Regierung. Leider sind die Kartelle der Fusrut auch sehr aktiv auf Grendora.
Von den vielen Insekten, die man auf Grendora findet, stechen die Tosohüpfer und die Drachenfliegen hervor. Die Tosohüpfer sehen wie manche Insekten auf anderen Planeten aus, nur dass sie mit bis zu acht Meter Länge gigantisch sind.“
Eric projizierte mir ein Bild aus einer Datenbank auf mein inneres Auge. Es zeigte einen blaugrünen Grashüpfer, der auf der Erde hätte leben können. Erst der Vergleich mit einem vier Meter großen Koloss zeigte den gewaltigen Unterschied. Diese Tosohüpfer waren wahre Monster.
„Die Drachenfliegen, das sind die Insekten, die für den Lärm verantwortlich sind. Sie sind geniale Flieger trotz ihrer Länge von bis zu 12 Meter. Aber all das ist sicher nicht der Grund, warum wir hier sind.
Im Band 5 der Laim-Saga, „Kristalline Logik“, wird Alisia auf Grendora durch Antimaterie Raketen getroffen und schwer verletzt. Ihre Freunde haben große Mühe, ihr das Leben zu retten.

Mitten im Riesengras ragt ein Felsen heraus. Unter der granitartigen Oberfläche versteckt sich ein gigantischer Laroxid Kristall von unschätzbarem Wert.